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    Herz-Kreislauf-Beschwerden beim Tier

    • 3 min Lesezeit

    Sie haben ein Herz für Tiere? Wir auch!

    Und genau deshalb wollen wir es in seiner Gesundheit bestmöglich unterstützen und fördern.

    Apropos Herz, wussten Sie, dass sogar unsere geliebten Haustiere an Herzbeschwerden leiden können?

    Eine Herz-Kreislauf-Erkrankung bei Haustieren ist gar nicht mal so selten

    Leider können auch unsere Haustiere Probleme mit ihrem Herz bekommen. So leiden beispielsweise bereits mehr als 10 % der Hunde an einer Herzerkrankung. Aber auch Katzen sind davor nicht gefeit.

    Die typischen Symptome:

    • Kurzatmigkeit
    • Eine schnelle Ermüdung
    • Ein übertrieben starkes Hecheln (Hunde)
    • Husten nach Aufregung (Hunde)
    • Keine Lust auf Bewegung
    • Ein Zurückziehen in dunkle Ecken

    Eine Herz-Kreislauf-Erkrankung wird oft erst spät erkannt, da sie meist lange ohne Symptome einhergeht. Treten dann Symptome auf, muss schnell gehandelt werden.

    Eine Herz-Kreislauf-Erkrankung ist meist genetisch bedingt. Doch das Gen alleine ist nicht immer ausschlaggebend. Viel mehr trägt die Lebensweise wie etwa Fettleibigkeit dazu bei, dass jene Gene aktiviert werden und Herz-Kreislauf-Probleme entstehen.

    So sollte bei Tieren immer an der Lebensweise angesetzt werden, was so viel heißt wie: Viel Bewegung und eine gesunde Ernährung.

     Über 10 % der Hunde leiden an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung!

    Die richtige Ernährung ist das A und O!

    Egal ob Feinschmecker oder Alles-Fresser – die richtige Ernährung ist essentiell für die Herzgesundheit! Legen Sie damit den Grundstein für ein langes und gesundes Leben Ihres Haustiers.

    Worauf sollten Sie schauen?

    Achten Sie beim Füttern darauf, dass das Futter möglichst getreidefrei (Katzen und Hunde) und vor allem zuckerfrei ist. Denn eine zuckerhaltige Ernährung kann unter anderem Entzündungen auslösen oder verstärken und zu Fettleibigkeit und Diabetes führen.

    Warum sollten Sie getreidefrei bzw. getreidearm füttern?

    Im Vergleich zu Frischfleisch ist Getreide um einiges billiger und wird von der Industrie deshalb als billiger Füllstoff genutzt. Der Verdauungstrakt Ihres Haustiers (Katze oder Hund) ist aber nicht für den Verzehr von so viel Getreide aufgebaut. Bei empfindlichen Tieren kann Getreide deshalb zu Verdauungsproblemen, Durchfall und Blähungen sowie zu Diabetes und Übergewicht führen.

    Zudem leiden heutzutage immer mehr Vierbeiner an durch Getreide bedingte Allergien und Futterunverträglichkeiten. Bestimmte Getreidesorten können unter Umständen sogar Juckreiz oder Haarausfall auslösen.

     Bis zu 50 % aller Hunde und Katzen gelten als übergewichtig oder sogar fettleibig!

    Wieso sollte das Futter zuckerfrei sein?

    Eine stark zuckerhaltige Ernährung fördert Entzündungen immens. Besteht die Nahrung also aus viel Zucker, ist dies für die Gesundheit Ihres Vierbeiners alles andere als förderlich.

    Zucker führt außerdem dazu, dass der Insulinspiegel des Haustiers rasch ansteigt und dann genau so schnell wieder abfällt - der Hund/die Katze bekommt Heißhunger und bettelt nach mehr Futter. Dadurch frisst das Tier mehr und nimmt zu. Weitere Folgen sind Diabetes, Gelenksbelastungen, Karies und Herzbeschwerden.

    Zucker ist zudem ein billiger Geschmacksverstärker. Dadurch schmeckt kohlehydratreiches Futter den Tieren besonders gut.

     Das Futter von Katzen sollte idealerweise keine oder nur sehr wenige Kohlenhydrate enthalten

    Kennen Sie schon Barfen?

    BARFEN steht für "Bone and raw food" und bedeutet eine möglichst artgerechte Rohfütterung von Katzen und Hunden. Dabei orientiert sich die Fütterungsweise an den Fressgewohnheiten der wildlebenden Fleischfresser.  Auf konventionelles Trocken- und Nassfutter wird dabei gänzlich verzichtet. Vielmehr erhalten sie rohes Fleisch, Innereien, Knochen und Knorpel, Fisch, Obst und Gemüse, gesunde Kohlenhydrate, essentielle Öle wie beispielsweise Lachsöl und Vitamine und Mineralien.

    Barfen bringt viele Vorteile mit sich, da es keine künstlichen Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Zucker enthält. Zudem ist diese Fütterungsweise auch gut für empfindliche oder allergische Tiere geeignet.

    Klingt kompliziert und aufwendig? Nein, heutzutage ist Barfen alles andere als kompliziert, da es sogar schon praktische Fertig-Barf-Menüs gibt.

    Reichern Sie diese gesunde Ernährung mit Omega 3 an

    Neben einer gesunden und artgerechten Ernährung ist es wichtig, die Ernährung Ihrer Lieblinge mit Omega 3 zu ergänzen. Denn Omega 3 reduziert Entzündungen bereits dann wenn sie entstehen.

    Omega 3 Fettsäuren helfen nicht nur uns, sondern auch unseren Haustieren in ihrer Herzgesundheit. Grünlippmuschel-Extrakt Kapseln für Tiere enthalten von Natur aus die wertvollen Omega 3 Fettsäuren. Die Fettsäuren helfen dabei Heißhunger zu bekämpfen, Gewicht zu verlieren und Krankheiten zu vermeiden.

    Was sagt die heutige Forschung zur Ergänzung von Tierfutter mit Omega 3?

    Die aktuelle Studienlage dazu:

    • Studienergebnisse zeigen auf, dass Hunde mit Herzproblemen oft einen Mangel an den essentiellen Fettsäuren EPA und DHA haben.
    • Die Fettsäuren EPA und DHA wirken Herzrhythmusstörungen entgegen, indem sie die Herzmuskelzellen stabilisieren
    • EPA und DHA stehen als Energie für den Herzmuskel zur Verfügung
    • Die essentiellen Fettsäuren EPA und DHA verzögern das Forschreiten einer Herzerkrankung dadurch, dass sie Entzündungen verringern

    So bringt eine omega-3-reiche Ernährung eine gute Vorbeugung und Unterstützung bei Herzerkrankungen Ihres Haustiers.

    Egal ob Sie Ihr Haustier barfen oder nicht, eine gesunde Ernährung inklusive wertvollen Omega-3-Fettsäuren ist wichtig. So können Herzerkrankungen und anderen Beschwerden bereits vorgebeugt werden. Kommen dann noch ausreichend Bewegung, viel Liebe, eine umfassende gesundheitliche Unterstützung und regelmäßige Kontrollbesuche beim Tierarzt hinzu, ist Ihr Tier rundum gut versorgt.