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    Hilfe, mein Hund riecht streng!

    • 3 min Lesezeit

    Hunde riechen natürlicherweise wie Hunde. Ein gewisser Duft ist also völlig normal. Allerdings sollte Ihr Hund nicht unangenehm stinken.

    Hat sich der Geruch Ihres Hundes in der letzten Zeit verstärkt, empfehlen wir Ihnen, sich auf die Suche nach der Ursache zu begeben und diese zu beheben. Das macht nicht nur Ihren Hund glücklicher – auch Ihre Nase wird es Ihnen danken.

    ➤ Es kann ganz unterschiedliche Gründe dafür geben, dass Ihr geliebter Vierbeiner einen strengen Geruch hat.

    Wir stellen Ihnen die 5 häufigsten Gründe vor und Möglichkeiten diese auf natürlichem Wege zu beheben:

    1. Zahnerkrankungen

    Als häufigste Ursache, die leider oft übersehen wird, kommen Zahnerkrankungen infrage. Die meisten tun dies einfach als „Hundeatem“ ab. Dahinter verbirgt sich allerdings eine ernsthafte Erkrankung.

    Stellen Sie sich vor, wir Menschen würden uns nie (oder nur sehr selten) die Zähne putzen. Bei Tieren sammelt sich genau wie bei uns Zahnstein an, in dem sich mit der Zeit Bakterien einnisten, die Mundgeruch verursachen. Neben einem unangenehmen Geruch können sich auch die Zähne Ihres Hundes verfärben.

    ➤ Ein Tierarzt kann leicht feststellen, was das Problem ist. Zahnerkrankungen können mit einer Zahnreinigung behoben werden, die unter Betäubung durchgeführt wird. Danach freuen sich Hund und Mensch über einen angenehmen Geruch.

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    2. Ohrinfektionen

    Ein entzündetes Ohr bietet idealen Nährboden für Hefe und Bakterien. Diese kleinen Organismen verbreiten einen sehr starken, unangenehmen Geruch.

    Ohrinfektionen bei Hunden können sich tief im Gehörgang verbergen und sind nicht immer offensichtlich. Vielleicht kratzt sich Ihr Hund öfter am Ohr oder Sie bemerken bräunlichen oder gelblichen Ausfluss. Das sind allesamt Anzeichen für eine Ohrinfektion und der Gang zum Tierarzt lässt sich leider nicht vermeiden.

    ➤ Dieser sollte unbedingt die genaue Ursache abklären und die Infektion mittels einer Ohrreinigung behandeln. 

    3. Ernährung

    Manche Ernährungsweisen bekommen einem Hund besser als andere. Die Ursache für einen unangenehmen Geruch kann in Hautveränderungen aufgrund falscher Ernährung liegen. Vielleicht führt das falsche Futter auch zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen.

    Falls Ihr Hund ganz allgemein unangenehm riecht, besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt eine Nahrungsumstellung. Diese einfache Anpassung kann wahre Wunder bewirken.

    ➤ Hier kann auch zu Kollagenhydrolysat gegriffen werden. Das Pulver dichtet die Auskleidung des Magen-Darm-Trakts ab und unterstützt dadurch eine funktionstüchtige Verdauung. Zudem fördert Kollagenhydrolysat die Hautgesundheit. Sie wird wieder mit mehr Feuchtigkeit versorgt und das Fell erlangt einen neuen Glanz.  

    4. Allergien

    Hunde mit allergischen Hauterkrankungen reagieren oftmals auf Pflanzen, Pollen, Nahrungsmittel oder eine Kombination aus diesen.

    Mit der Zeit können Allergien sekundäre Hauterkrankungen verursachen, die zu Infektionen der Haut oder der Analdrüse führen können. Hautinfektionen können einen übel riechenden Geruch verursachen.

    Machen Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt, um das entsprechende Allergen zu ermitteln. Für Hunde sind eine Reihe von Medikamenten zur Behandlung von Allergien verfügbar und auch natürliche Hilfsmittel wie CBD-Tropfen können verwendet werden. 

    ➤ CBD-Ölist zum einen ein leistungsstarker Entzündungshemmer und zusätzlich, kann es das Immunsystem daran hindern, Histamine freizusetzten. Diese sind dafür bekannt, mit körperfremden Stoffen in Berührung zu kommen und dadurch eine Immunantwort auszulösen. Mit der Einnahme von CBD-Öl kann die resultierende Abwehrreaktion vermieden und Allergien behandelt werden. 

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    5. Umwelteinflüsse

    Machen wir uns nichts vor: Hunde können ganz schön merkwürdig sein. Sie suhlen sich oftmals in den ekligsten Dingen, die sie finden können: Exkremente, Tierkadaver, faules Wasser...

    ➤ Hat sich Ihr Hund in irgendetwas gewälzt, besorgen Sie am besten ein mildes Hundeshampoo mit einem angenehmen Geruch. Ein gründliches Bad (oder auch zwei) sollte genügen. Tragen Sie unbedingt Gummihandschuhe, um Ihre Haut vor dem Geruch zu schützen.

    Fazit: 

    Dass Hunde nicht nach Blumen duften, ist klar und auch ganz normal. Dennoch verrät ein sich veränderter Geruch, ob mit Ihrem treuen Vierbeiner alles in Ordnung ist oder ob er möglicherweise an einer Entzündung oder Allergie leidet.

    Im Zweifelsfall sollten Sie auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, der Ihren Hund untersucht und eine angemessene Diagnose stellen kann.