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Kurkuma (Curcuma longa) wird auch als Gelbwurzel oder gelber Ingwer bezeichnet und stammt aus Südasien. Die zu den Ingwergewächsen zählende Pflanze ist als Gewürz oder auch als Tee sehr bekannt. Doch auch die Anwendung der Wurzel als Nahrungsergänzungsmittel wird immer vielfältiger und erfreut sich sehr großer Beliebtheit. Nicht nur bei uns Menschen ist die heilende Wirkung der Zusammensetzung von Kurkuma hilfreich, ebenso können unsere Tiere von dieser „Wunderwaffe“ profitieren.
Kurkuma ist vor allem aufgrund seiner Zusammensetzung ein so besonderes Gewürz. Es enthält u.a. Cucurminoide, das sind sekundäre Pflanzenstoffe. Zudem enthält Kurkuma zwischen 5-7 % ätherische Öle, was das Zusammenspiel der Wirksamkeit in der Wurzel der Pflanze so erfolgreich macht. Eines der Curcuminoide ist das Curcumin, das stark entzündungshemmend und für die gelbliche Farbe zuständig ist.
In unseren Kurkuma Kapseln für Tiere ist die patentierte Curcumin C3 Komplex mit 95% Curcuminoiden Formel enthalten. Die drei nachweislich wirksamsten Curcuminoide sind hierin für Ihr Tier vereint:
Neben der Farbgebung spielt auch die Heilwirkung des Curcumins eine große Rolle. Viele Studien wurden über die Wirksamkeit und Gesundheitsförderung im humanmedizinischen Bereich getätigt. In der ayurwedischen Medizin ist Kurkuma nicht mehr wegzudenken. All diese Ansätze lassen sich auf die Tiermedizin adaptieren.
Unsere Vierbeiner leiden heute mehr denn je an Erkrankungen, von denen auch Menschen nicht verschont bleiben. Ob Arthrose, Allergien, Entzündungen jeglicher Art oder Krebsarten – Kurkuma ist der Allrounder im Einsatz gegen alltägliche Leiden Ihres Haustieres.
Piperin ist ein Extrakt aus schwarzen Pfefferkörnern, der nachweislich zu einer besseren Aufnahme von Cucurminoiden beiträgt. Dadurch können diese ihre Wirkung besser entfalten und Ihr Tier findet schneller Schmerzlinderung. Die schwarzen Pfefferkörner tragen dazu bei, dass der Körper eine höhere Dosierung von Curcurminoiden verarbeiten und verwerten kann.
Sollte Ihr Tier an chronischen Magen-Darm-Erkrankungen leiden, raten wir von Piperin als Zugabe ab.
Ähnlich wie beim Menschen kann es bei Tieren zu verschiedenen Entzündungsherden im Körper kommen. Entzündungen sind körpereigene natürliche Abwehrreaktionen auf Erreger wie Viren oder Bakterien, die Schädigungen von Zellen und Hautpartien verursachen können. Oft verlaufen diese zu Beginn unbemerkt. Deshalb ist es für Sie als Tierhalter umso wichtiger, die ersten Anzeichen frühzeitig zu erkennen.
Auch bei Tieren unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Entzündungen. Während eine akute Entzündung für ein gut funktionierendes Immunsystem spricht, sind chronische Entzündungen meist Über- oder Fehlreaktionen des Körpers.
Erste Symptome einer akuten Entzündung bei Ihrem Tier können sein:
Kurkuma wird als Entzündungshemmer und als ein schmerzstillendes Medikament eingesetzt. Im Vergleich zu herkömmlichen Schmerzmitteln gibt es bei Kurkuma keine toxischen Nebenwirkungen.
2. Weshalb Kurkuma bei Arthrose hilftStatistisch gesehen leidet jeder 5. Hund an Arthrose. Besonders schwere bzw. große Hunderassen wie Schäferhunde, Retriever oder Berner Sennenhunde sind dafür prädestiniert an Arthrose zu erkranken. Ähnlich sieht es auch bei schweren Pferderassen aus. Auch Katzen können an Arthrose leiden.
Arthrose ist eine Verschleißerscheinung am Gelenk, die durch Überlastung des Gelenks ihren Ursprung nimmt. Der Gelenkknorpel zeigt Verschleißerscheinungen auf, die durch Überlastung stetig voranschreitet. Auch übergewichtige Tiere tragen dauerhaft ein zu hohes Gewicht mit sich herum, wofür Ihr Bewegungsapparat nicht ausgelegt ist. Der Körper versucht dann mit überschießenden Knochengewebe den Mangel an Gelenkknorpel wieder auszugleichen, sodass Verknöcherungen im Gelenk stattfinden. Dieser Prozess verursacht zum einen starke Schmerzen und den für Arthrose bekannten steifen Gang.
Kurkuma mindert hier die Schmerzen, ohne auf die Entgiftungsorgane Leber und Nieren negativen Einfluss zu nehmen – anders als schulmedizinische Schmerz-Präparate.
Krebs- und Tumorerkrankungen kommen am häufigsten bei Hunden und Katzen vor, direkt gefolgt von Pferden. Man geht davon aus, dass jeder vierte Hund im Laufe seines Lebens eine Krebserkrankung hat. Jeder zweite Hund über 10 Jahren stirbt an Krebs. Diese Zahlen belegen, dass Krebs auch in der Veterinärmedizin eine sehr präsente und häufig anzutreffende Erkrankung ist. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihrem Tier die bestmögliche Versorgung geben, um einer Krebserkrankung so gut es geht vorzubeugen, denn einige Krebsarten lassen sich durch verschiedene Faktoren entgegenwirken.
Eine ausgewogene und artgerechte Ernährung ist das wichtigste, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten und Krebserkrankungen vorzubeugen.
Kurkuma wird von der Gesellschaft für Onkologie als einziges Heilmittel zur Unterstützung einer Krebstherapie beim Menschen empfohlen. Dazu wurden über 3000 Studien durchgeführt. Viele dieser Erkenntnisse lassen sich auf das Tierwohl adaptieren.
Kurkuma wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Wenn sich eine Entzündung dauerhaft im Organismus ungehindert ausbreiten kann, kommt es in den Zellen zu Veränderungen, die zu Tumoren und Krebswucherungen führen können. Mitochondrien, die Kraftwerke unseres Körpers, sterben durch oxidative Schädigung in der Zelle ab, die Zellatmung wird dadurch gestört und die Energie aus der Vergärung von Zucker gewonnen. Kurkuma regt die Vermehrung der Mitochondrien wieder an, sodass die Zellatmung wieder auf die ursprüngliche Weise funktioniert.
Kurkuma dient als Antioxidans und hemmt somit das Wachstum von Krebs. Es macht das Zellmembran einer Krebszelle durchlässiger, sodass die Chemo- oder Strahlentherapie effektiver anschlägt. Kurkuma hemmt die Entstehung von Metastasen.
Juckreiz, Atemwegsbeschwerden oder Durchfall - viele Tiere leiden an Allergien. Die Symptome und Beschwerden könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch haben all diese Allergien eines gemeinsam: Das Immunsystem reagiert auf einen Stoff nicht so, wie es sollte.
Kurkuma liefert die Möglichkeit bei Allergien gezielt Linderung zu verschaffen, da es auch eine anti-allergene Wirkung besitzt. Kurkuma stärkt das Immunsystem durch seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung, was besonders wichtig ist, denn das Immunsystem spielt bei allergischen Reaktionen verrückt.
Chronische Hautkrankheiten zeigen entzündliche Reaktionen auf der Haut auf, die dank der entzündungshemmenden Wirkung von Kurkuma abheilt.
Unverträglichkeiten, die sich im Verdauungstrakt zeigen, sollten zunächst mithilfe einer Ausschlussdiät eingegrenzt werden und die gereizten Darmwände mit Kurkuma behandelt werden. Kurkuma regt den Gallenfluss an, somit hilft es auch bei Durchfall, Verstopfung, Darmentzündungen und weiteren Erkrankungen der Verdauung.
Kurkuma ist also ein Allrounder als Nahrungsergänzungsmittel und kann auf so vielfältige Weise das Immunsystem Ihres Tieres unterstützen.
Die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels ist für Ihr Tier optimal, denn so können Sie von einer für Ihr Tier angepassten Zusammensetzung ausgehen.
Wir raten von der Fütterung des normalen Kurkuma-Gewürzes sowie der reinen Wurzel beim Tier ab. Im reinen Gewürz ist eine geringe Dosierung des medizinisch wirksamen Curcumin enthalten, sodass Sie große Mengen füttern müssten. Hierbei kann es bei dem Tier sehr schnell zu Übelkeit, Erbrechenund Durchfall kommen.
Bei der Gabe von Kapseln können Sie diese ganz einfach öffnen und über das Futter des Tieres geben. Der Kapsel-Inhalt lässt sich im warmen Wasser auflösen, sodass Ihr Tier Kurkuma gar nicht bemerken wird.
Nebenwirkungen:
Da es sich bei unseren Kurkuma Kapseln für Ihr Tier um ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel handelt, sind die Nebenwirkungen minimal und überschaubar. Kurkuma regt die Verdauung stark an, so kann es zu folgenden Nebenwirkungen bei Ihrem Tier kommen:
Fütterungsempfehlung:
Zur Nahrungsergänzung können folgende Mengen, über den Tag verteilt oder wie vom Tierheilpraktiker empfohlen verabreicht werden.
Idealerweise zeitgleich zur Fütterung.
Fütterungshinweis:
Zur Gewöhnung mit nur 1 Kapsel täglich beginnen und die Dosis bei Bedarf langsam steigern.
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Zutaten:
Curcumin C3 Complex® (Curcumin, Demethoxycurcumin, Bisdemethoxycurcumin), Schwarzpfefferextrakt (enthält 95 % Piperin) Hydroxypropylmethylcellulose (vegane Kapselhülle)
| Curcumin C3 Complex | 400 mg |
| Schwarzpfefferextrakt | 5 mg |
| - davon Piperin | 4,75 mg |
Dieses Produkt wird ausschließlich, unter Einhaltung strengster Prüfstandards und Vorschriften, in Deutschland hergestellt.
Da es sich um ein Produkt natürlichen Ursprungs handelt, kann es zu leichten Abweichungen in Form und Farbe kommen. Diese haben jedoch keinen Einfluss auf die hervorragende Qualität der Inhaltsstoffe.
Studien (in englischer Sprache):
Robert-Koch-Institut, Gesundheitsberichterstattung des Bundes, „Krebs in Deutschland 2009/2010“, 9. Ausgabe 2013, https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsB/KID2013.pdf%3F__blob%3DpublicationFile
Kimberly Perkins ,William Sahy, Robert D Beckett, 2017 Jan; doi: 10.1177/2156587216636747. Epub 2016 Mar 14., Efficacy of Curcuma for Treatment of Osteoarthritis. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26976085/
Panahi Y, Hosseini MS, Khalili N, Naimi E, Majeed M, Sahebkar A. , 2015, Mitigation of Systemic Oxidative Stress by Curcuminoids in Osteoarthritis: Results of a Randomized Controlled Trial. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25688638/
v.d. Merwe, M. & Bloomer, R. J. (2016, October). The Influence of Methylsulfonylmethane on Inflammation-Associated Cytokine Release before and following Strenuous Exercise. Journal of Sports Medicine, 2016: 7498359, doi: 10.1155/2016/7498359
Heini Hofmann, Zootierarzt, DoxMedical, 02/2010, „Auch Tiere erkranken an Krebs“. https://www.rosenfluh.ch/media/doxmedical/2010/02/DoXNatur_Auch_Tiere_erkranken_an_Krebs.pdf
Dr. Hölter Tierärzteteam, Januar 2018, „Kurkuma: Ein altes Heilmittel überzeugt die Wissenschaft“ https://www.drhoelter.de/tierarzt/ernaehrungsinfos/kurkuma.html
Dr. Hölter Tierärzteteam, August 2019, „Chronische Gelenkerkrankungen - Arthrose -
bei Hunden“, https://www.drhoelter.de/tierarzt/tierkrankheiten/chronische-gelenkerkrankungen-arthrose-bei-hunden.html